Ex-Fussballprofi Kay Voser bewegt mit seinem “Coming-Out” auch als Angehöriger
Wer Fussball liebt – liebt Kay Voser. Als Profifussballer begeisterte er mit Technik, Schnelligkeit und Spielintelligenz. Jetzt ging er mit seiner Schizophrenieerkrankung an die Öffentlichkeit und hat damit viel bewegt. Was er in der Sendung «Gredig direkt» Urs Gredig erzählt, geht ans Herz. Er ehrt dabei auch seine Mutter, die an einer bipolaren Störung litt. Sie war sein «Anker». Kay Voser kennt also auch die Perspektive von Kindesbeinen an. «Mein grösster Fehler war, mein Umfeld nicht eingebunden zu haben», erklärt er. Wir von der Angehörigenbewegung Stand by You Switzerland sind ihm dankbar, dass er das Leben mit psychischen Erkrankungen und die Auswirkungen auf sein Umfeld in die Öffentlichkeit trägt. Er stärkt damit auch die Angehörigen und Vertrauten von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
