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Peers – Begleiterinnen und Begleiter der Hoffnung

Unsere Kollegin von Stand by You Schweiz, Maria Senatore, ist Angehörigenbegleiterin. Im Fachmagazin «Praxis MAG» hat sie zusammen mit dem Psychiater Fabian Kraxner einen Artikel zur Wirkung der Peer-Arbeit, insbesondere der Angehörigenbegleitung, geschrieben.  Sie schreiben: «Peerarbeit, einschliesslich der Genesungs- und Angehörigenbegleitung spielt eine bedeutsame Rolle in einer integrativganzheitlichen Gesundheitsversorgung. Menschen, die ähnliche gesundheitliche Herausforderungen durchlebt haben, teilen ihre Erfahrungen mit Betroffenen. Diese Peers übernehmen vielfältige Aufgaben. Der Austausch auf Augenhöhe hilft Betroffenen und ihren Familien, sich nicht isoliert zu fühlen, und stärkt ihr Vertrauen in Genesung und gesellschaftliche Zugehörigkeit. Die besondere Glaubwürdigkeit und die Empathie verleihen den Peerbegleiter:innen eine einzigartige Position. Sind sie es doch, die aus ihren eigenen Erfahrungen berichten und damit unterstützen können. Diese Expertise im Sinne von Erfahrung schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der psychische Gesundheitskompetenz gefördert und die Rückkehr in den Alltag erleichtert wird.» Den ganzen Artikel finden sie in der nachstehenden Box.

An erster Stelle steht das Vermitteln von Zuversicht

Die Unterstützung ‹zwischen Gleichen›, die sogenannte Peerarbeit, vermittelt Zuversicht, ist Anti-Stigma-Arbeit und baut Brücken zwischen Fachpersonen und Betroffenen.